eLearning BENCHMARKING Studie 2021 - Teilstudie: Bildungsmanagement und digitale Didaktik

Die Frage, ob digitale Lerneinheiten im Unternehmen entwickelt werden oder ob man ganz auf die Expertise und Produkte erfahrener Anbieter vertraut, ist eine strategische Entscheidung. Sie hängt von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel von der Größe, den Erfahrungen und den Ressourcen der Unternehmen. Wer sich aber einmal für den Einstieg in das Online-Lernen und die Nutzung einer Lernplattform im Unternehmen entschieden hat, wird auch jemanden mit der Administration von Lerninhalten und NutzerInnen betrauen. Weitere Weichenstellungen erwarten die Unternehmen fast zwangsläufig: Will man dann nicht auch digitale Lerninhalte selbst entwickeln? Will man entsprechende Werkzeuge, zum Beispiel Autorentools, und Medien, zum Beispiel Film-Equipment, einkaufen? Und bedeutet das, in die Medienkompetenzen der Mitarbeitenden in Corporate Learning zu investieren? Was spricht dafür, was dagegen?

Wenn es darum geht, wie „gute“ und „erfolgreiche“ Lerninhalte heute aussehen, fällt immer wieder das Stichwort „Micro Learning“. Das ist überraschend, wenn man bedenkt, wie interpretationsoffen dieser Trend ist. Denn was umfasst eigentlich Micro Learning, und wie lang sind Lerneinheiten, um als „micro“ bezeichnet werden zu können? Wenig überraschend ist wiederum die Popularität des Trends, wenn wir an die vielen Kurzformate denken, die unseren Medienkonsum und den Alltag in den sozialen Netzwerken bestimmen, von YouTube, über Instagram bis TikTok. Von daher ist es wichtig und sinnvoll, dass sich auch Corporate Learning mit diesen Entwicklungen auseinandersetzt.

Inhalt

Seite 4: Vorwort
Seite 5: Zusammenfassung
Seite 6: Kapitel 1 – Entwicklung digitaler Lerninhalte
Seite 10:
Kapitel 2 – Der Trend Micro Learning
Seite 14:
Methodologie
Seite 16: Anerkennungen

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